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Wie verläuft eine Haustier-Verbrennung

Die Einäscherung (auch Kremierung genannt) ist eine würdevolle und immer beliebtere Methode, um sich von einem geliebten Haustier zu verabschieden. Sie ermöglicht es Ihnen, die Asche des Tieres aufzubewahren, beizusetzen oder zu verstreuen. Hier finden Sie einen Überblick über den Ablauf einer Haustier-Verbrennung.


1. Kontaktaufnahme mit einem Tierkrematorium

  • Auswahl des Krematoriums: Suchen Sie ein Tierkrematorium in Ihrer Nähe, das einen seriösen und pietätvollen Service anbietet. Viele Tierärzte arbeiten mit bestimmten Krematorien zusammen und können Empfehlungen geben.
  • Beratung und Organisation: Das Krematorium wird Sie über die verschiedenen Möglichkeiten und Abläufe informieren. Sie können dabei auswählen, ob Sie eine Einzel- oder Sammelkremierung wünschen.


2. Arten der Einäscherung

  • Einzelkremierung: Ihr Haustier wird einzeln eingeäschert, und die gesamte Asche wird Ihnen zurückgegeben. Dies ist die häufigste Wahl, wenn Sie die Asche behalten oder beisetzen möchten.
  • Sammelkremierung: Ihr Tier wird zusammen mit anderen Haustieren eingeäschert. Die Asche wird anschließend meist auf einer gemeinsamen Gedenkwiese verstreut. Bei dieser Option erhalten Sie keine Asche zurück.


3. Abholung und Vorbereitung

  • Abholung durch das Krematorium: Das Tier kann entweder von Ihrem Tierarzt oder direkt von zu Hause vom Krematorium abgeholt werden. Alternativ können Sie es selbst ins Krematorium bringen.
  • Verabschiedung: Viele Krematorien bieten die Möglichkeit, sich vor der Einäscherung in einem separaten Raum von Ihrem Haustier zu verabschieden.
  • Kennzeichnung: Ihr Tier wird vor der Einäscherung eindeutig markiert, um sicherzustellen, dass die Asche korrekt zugeordnet werden kann.


4. Der Einäscherungsprozess

  • Kremation: Das Tier wird in einem speziellen Ofen bei Temperaturen von etwa 800-1000 °C eingeäschert. Dieser Vorgang dauert je nach Größe des Tieres zwischen 30 Minuten (für Kleintiere wie Vögel) und mehreren Stunden (für größere Tiere wie Hunde).
  • Ascheaufbereitung: Nach der Kremierung wird die Asche sorgfältig gereinigt und zu einer feinen Konsistenz verarbeitet.


5. Rückgabe der Asche

  • Urnenwahl: Sie können im Voraus eine Urne auswählen. Krematorien bieten eine Vielzahl an Urnen an, von schlichten Designs bis hin zu personalisierten Varianten mit Gravuren, Bildern oder anderen Erinnerungen.
  • Abholung oder Zustellung: Die Asche wird in der von Ihnen gewählten Urne übergeben. Sie können diese entweder im Krematorium abholen oder per Post zustellen lassen.


6. Möglichkeiten nach der Einäscherung

  • Aufbewahrung zu Hause: Viele Menschen entscheiden sich, die Urne zuhause an einem besonderen Ort aufzubewahren.
  • Beisetzung: Sie können die Urne im eigenen Garten oder auf einem Tierfriedhof beisetzen. Dabei gelten je nach Region unterschiedliche Vorschriften.
  • Verstreuung: Manche Tierhalter lassen die Asche an einem symbolischen Ort verstreuen, etwa in der Natur oder auf einer speziellen Gedenkwiese des Krematoriums.
  • Verarbeitung zu Schmuck: Es gibt die Möglichkeit, einen kleinen Teil der Asche in Erinnerungsstücke wie Schmuckanhänger oder Glaskunstwerke einarbeiten zu lassen.


7. Emotionale Aspekte

  • Zeit für Abschied nehmen: Der Prozess der Einäscherung kann Ihnen helfen, den Verlust Ihres Haustiers zu verarbeiten. Viele Menschen empfinden es als tröstlich, einen Teil des Tieres bei sich zu behalten.
  • Gedenkoptionen: Überlegen Sie, wie Sie Ihr Haustier ehren möchten, z. B. mit einem Gedenkstein, einer Fotocollage oder einem Erinnerungsschmuckstück.


8. Kosten der Einäscherung

  • Sammelkremierung: Diese ist kostengünstiger und liegt je nach Tiergröße zwischen 50 und 150 Euro.
  • Einzelkremierung: Diese kostet je nach Tiergröße und gewähltem Service zwischen 150 und 500 Euro.
  • Zusätzliche Leistungen: Urnen, Gedenksteine oder Erinnerungsobjekte sind meist zusätzliche Kosten, die je nach Design und Material variieren.


Eine Haustier-Verbrennung bietet eine würdevolle Möglichkeit, sich von Ihrem Tier zu verabschieden. Der Prozess ist durchdacht und respektvoll gestaltet, sodass Sie sicher sein können, dass Ihr Tier mit Liebe und Achtung behandelt wird.